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Krampfadern

Krampfadern_1600px Krampfadern (Varizen) sind knotig-erweiterte Venen.  Betroffen sind die oberflächlichen Venen der Beine.  Man unterscheidet idiopathische Varikose (ca. 95% der Fälle), deren Ursache in einer angeborenen Venenwand- bzw. Bindegewebsschwäche liegt, von der sekundären Varikose.  Diese entsteht, wenn durch eine Störung in den tiefen Beinvenen das Blut nicht mehr ungehindert abfließen kann und sich ein Umgehungskreislauf über die oberflächlichen Venen bildet.  Infolge der Abflussstörung des Blutes kann es zu schweren Schäden im Bein, insbesondere im Bereich des distalen Unterschenkels kommen.  Die krankhafte Veränderung manifestiert sich anfänglich meist nur in diskreten und unspezifischen Symptomen, wie (einseitig verstärkte) Beinschwellung, Schweregefühl, Juckreiz oder nächtlichen Wadenkrämpfen.  Im Verlauf der Krankheit kann es dann zur Vernarbung von Haut, Subkutis und Faszie, sowie zu einem Stauungsekzem, Entzündung der oberflächlichen Venen (Thrombophlebitis) bis hin zum Ulcus cruris varicosum („offenes Bein“) kommen. Symptome: anfänglich Spannungs- oder Schweregefühl in den Beinen, Juckreiz der Haut über einer größeren Krampfader, nächtliche Wadenkrämpfe, schlimmer bei warmem Wetter.  In fortgeschrittenem Stadium zeichnen sich die verdickten Venen in ihrer typischen geschlängelten und verästelten Form durch die Haut hindurch ab.  Wasser wird im Gewebe eingelagert und es entstehen Ödeme. Die Haut kann sich bräunlich verfärben und pergamentartig verhärten, gelegentlich mit Mykose der Haut oder der Zehennägel. Um Krampfadern zu behandeln, können im Rahmen der Therapie folgende REGENAPLEXE zum Einsatz kommen: