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Prostatahypertrophie

Prostatahypertrophie

Gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) durch numerische Zunahme der Bindegewebe- und Muskelzellen (Hyperplasie) sowie der periurethralen Drüsen.  Häufigste der Blasenentleerungsstörung beim Mann.  Die Ursachen für die Entstehung sind noch nicht bekannt.  Die Krankheit nimmt einen langsamen schubweisen Verlauf, beginnend zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr.  Dieser gutartigen Drüsenvergrößerung kommt nur bei gleichzeitigem Auftreten von Symptomen wie beispielsweise nächtlichem Wasserlassen, Harnverhalt oder abgeschwächtem Harnstrahl bei gleichzeitig massiv erhöhtem Blasenentleerungsdruck ein Krankheitswert zu.  Ein gelegentlich fast symptomloser Verlauf kann jedoch in chronisches Harnverhalten mit Überlaufinkontinenz übergehen.  Unbehandelt kann die Prostata grundsätzlich so lange wachsen, bis sie den Blasenauslass völlig verschließt und der Betroffene dann einer Urämie infolge eines Harnstaus erliegt.

Um Prostatahypertrophie zu behandeln, kann im Rahmen der Therapie folgendes REGENAPLEX zum Einsatz kommen: